„Einzigartig!“
Die Satzverwendbarkeit der Keilriemen des VTH-QUALITÄTSPARTNERS Optibelt
Optibelt ist ein familiengeführtes Unternehmen, das weltweit mehr als 2.500 Mitarbeiter beschäftigt. Neben dem Stammsitz in Höxter (NRW) gehören acht Produktionsstandorte in sechs Ländern zur Arntz Optibelt Gruppe. Optibelt-Produkte kommen seit 1872 überall dort zum Einsatz, wo Langlebigkeit und kompromisslose Qualität gefragt sind.
Ein Erfolgsmerkmal ist die von Optibelt entwickelte und seit Jahrzehnten bekannte S=C Plus-Eigenschaft ummantelter Keilriemen. Darüber gibt Andreas Klaffner, Leitung Business Development & Anwendungstechnik, im nachfolgenden Interview Auskunft.
Was verspricht die S=C Plus-Kennzeichnung auf Keilriemen?
Keilriemen von Optibelt, die mit S=C Plus gekennzeichnet sind, können in allen Bereichen ohne zusätzlichen Aufwand in einem Satz montiert und simultan betrieben werden.Andreas Klaffner, Leitung Business Development & Anwendungstechnik bei Optibelt
Oder anders formuliert: Die S=C Plus-Eigenschaft ermöglicht den Betrieb mehrerer Antriebsriemen einer Produktgruppe und Länge auf dem Antrieb im Satz.
Die betreffenden Produktlinien sind: optibelt SK S=C Plus, optibelt VB S=C Plus und optibelt RED POWER 3 S=C Plus.
Wie erzielen Sie die erforderlichen engen Satztoleranzen?
Erreicht werden diese engen Satztoleranzen durch das von Optibelt entwickelte und auch patentierte Optibelt-Rotations-Vulkanisationsverfahren, kurz ORV. Bei diesem für ummantelte Keilriemen optimalen Verfahren erfolgt das Formgeben und Vulkanisieren in der Krümmung. Hierdurch erhalten wir eine Längenstabilisierung der Zugträger auf dem Nennmaß, durch das die engen S=C Plus-Toleranzen sichergestellt werden. In vielen Fällen sind die Satztoleranzen sogar enger als die Norm vorgibt.
Welche weiteren technischen Vorteile sehen Sie?
Es ist keine Satz-Code-Nummer mehr erforderlich. Außerdem sind die gekennzeichneten Keilriemen überaus dehnungsarm, leistungsfähig und erreichen eine hohe Lebensdauer bei optimalem Wirkungsgrad.
Was schätzen die Anwender an diesem Angebot?
Über unsere Partnerunternehmen im Technischen Handel erhalten wir ganz unterschiedliche Rückmeldungen von Endkunden, die allesamt positiv sind. Geschätzt werden zunächst die gleichmäßige Leistungsübertragung dank der sehr engen Längentoleranzen und ein vibrationsarmer Lauf. Das führt zu einem hohen Wirkungsgrad von bis zu 97 Prozent. Dann schlagen eine verminderte Eigenerwärmung und die Einsparung von Energie positiv zu Buche. Es gibt geringe Verstellwege bei der Montage und beim Nachspannen. Schließlich bleibt die maximierte Lebensdauer bei Technikern und Instandhaltern nicht unbemerkt.
Was lange hält, führt zu verlängerten Wartungs- und Beschaffungsintervallen. Gibt es weitere Aspekte, die die kaufmännische Abteilung beim Kunden erfreut?
Richtig, weil mit unserer Lösung deutlich weniger Wartung erforderlich ist, ergibt sich eine signifikante Kostenreduzierung. Sie wird noch verstärkt durch den minimierten Ersatzbedarf von Riemen und Scheiben.
Auch entfällt eine aufwendige Lagerhaltung, da Anwender die Riemen ungemessen zu Sätzen auf einem Antrieb zusammenstellen können. Weniger Platzbedarf bei der Lagerhaltung ist letztlich bares Geld wert, das wird manchmal übersehen.
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