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Der VTH-Juniorenkreis
Für die Unternehmensnachfolger von morgen, heutigen Jung-Unternehmer und solche, die es im Herzen geblieben sind.
Der VTH-Juniorenkreis ist längst zu einer VTH-eigenen Institution geworden. Blättert man in alten Ausgaben der Zeitschrift „Technischer Handel”, erkennt man viele Gesichter wieder. Die Junioren von gestern sind zu stützenden Säulen des Verbandes von heute geworden und die heutigen werden es in Zukunft sein.
1964 organisierte Ernst-Ludwig Schulz, Junior der Firma Schulz & Souard (Frankfurt/Main), das erste Treffen des Juniorenkreises des VTH Hessen und erfüllte damit den an ihn gerichteten Wunsch der Arbeitsgemeinschaft der Verbände der Technischen Händler.
In der Ausgabe Oktober 1964 der Zeitschrift „Technischer Handel” beantwortet er die Frage nach dem Sinn und Zweck dieser und späterer Juniorentreffen:
Zum ersten soll sich die heutige junge Generation der Technischen Händler, die Junioren der Betriebsinhaber wie die Junioren, die als Angestellte tätig sind und einmal in leitende Positionen aufrücken sollen, in unserem Kreis zusammenfinden, um einen regen Gedankenaustausch zu pflegen. Dabei sollen besonders die vielen Aufgaben, die sich heute durch eine moderne, erweiterte und umwälzende Wirtschaft ergeben haben, behandelt werden. Dass in Zukunft einer gemeinschaftlichen Zusammenarbeit eine noch größere Bedeutung als bisher zukommt, ist dabei die grundsätzliche Erkenntnis.
Dieses Statement hat bis heute Bestand.
Der VTH-Juniorenkreis – ein Überblick
- In der ersten Hälfte der 60er-Jahre haben Junioren im VTH bereits Kontakte geknüpft bei Junioren-Zusammenkünften anläßlich der Düsseldorfer Kunststoffmessen und Informationstagen bei Herstellern und führten einen regionalen und bundesweiten Austausch.
- 1964 fand das erste VTH-Juniorenkreistreffen bei einem Technischen Händler statt.
- Die kontinuierliche Juniorenarbeit begann 1979.
- 2014 wurde der VTH-Juniorenkreis für die „VTH-QUALITÄTSPARTNER-Junioren” geöffnet
(= direkte Nachfolger der Unternehmensführung, also der obersten Führungsriege – keine Abteilungs- oder Segmentleiter).
Interesse, dem Juniorenkreis beizutreten?
Eine formelle Bewerbung ist nicht erforderlich und, anders als der Name vermuten lässt, gibt es keine Altersbeschränkung. Interessierte VTH-Mitglieder können sich bei Nadine Lorenz (info@vth-verband.de) melden und in den Verteiler aufnehmen lassen. Adressaten sind zum Beispiel designierte Unternehmensnachfolger und -nachfolgerinnen, Personen aus der Vertriebsleitung und in anderen Führungspositionen, Jung-Unternehmerinnen und -Unternehmer. Ebenfalls teilnahmeberechtigt sind direkte Nachfolger der Unternehmensführung der VTH-QUALITÄTSPARTNER (allerdings nur der obersten Führungsebene, also keine Abteilungs- oder Segmentleiter).
Das Juniorentreffen 2025 findet in Bremen statt – wir werden Euch rechtzeitig darüber informieren.
2024 waren die VTH-Junioren bei VTH-QUALITÄTSPARTNER RIEGLER zu Besuch.
Impressionen – Juniorentreffen 2023 in Landshut
Die VTH-Juniorentreffen
Jahr | Besuchte Firmen / VTH-Gastgeber |
2024 | VTH-QUALITÄTSPARTNER Riegler (Bad Urach) |
2023 | HUG (Ergolding) |
2022 | albw (Waghäusel) |
2020 | Piel (Soest) |
2019 | Maertin (Freiburg) |
2018 | BergerS2B (Mannheim) |
2017 | VTH-QUALITÄTSPARTNER Dräger (Lüneburg) |
2016 | Dengler (Frankfurt) |
2015 | Kahmann & Ellerbrock (Bielefeld) |
2014 | VTH-QUALITÄTSPARTNER Klinger (A-Gumpoldskirchen) |
2013 | VTH-QUALITÄTSPARTNER RS Roman Seliger (Norderstedt) und Induflex (Hamburg) |
2012 | Niemann-Laes (Lüneburg) |
2011 | Piel (Dresden) |
2009 | Reiff (Reutlingen) |
2008 | Frommeyer (Hannover) |
2007 | sudhoff technik (Ulm) |
2006 | Jesse (Seesen) |
2005 | NBB (Nordenham) |
2004 | Müller (Gummersbach) |
2003 | Benien (Bremen) |
2002 | Telle (Sulzbach-Rosenberg) |
2001 | Schröder (Celle) |
2000 | Dengler (Oberursel) |
1999 | Strohmeier (Rheda-Wiedenbrück) |
1998 | Coenen (Neuss) |
1997 | Brickwedde (Osnabrück) |
1996 | Saar-Gummiwerke (Wadern) und Mettler (Saarbrücken) |
1995 | Klinger (A-Gumpoldskirchen) |
1994 | Klingspor (Haiger) und Georg (Breitscheid) |
1993 | Xaver Bertsch und Telle (beide Nürnberg) |
1992 | Fleck & Köhler (Bremen) und Pitzner (Bremerhaven) |
1991 | Gummi Technik Wager & Wagner (Fellbach) |
1990 | Rhodia (Rotweil) und Ketterer & Liebherr (Freiburg) |
1989 | Silikon-Technik Lothar Merz (Weiler) und OKS (München) |
1988 | Gumasol und Hill & Müller (beide Mannheim) |
1985 | Teroson (Heidelberg) und Rala (Ludwigshafen) |
1984 | Semperit (A-Wien) |
1983 | Albert Hellhake (Dortmund) |
1982 | Siegle (Augsburg) |
1982 | Phoenix und Harry Wegner (beide Hamburg) |
1981 | Gummi Berger (Mannheim) |
1980 | Brickwedde (Osnabrück) |
1979 | Heinrich Gilbert & Sohn (Mühlheim/Main) |
1979 | Hillmann & Geitz (Bremen) |
1972 | Gummi Stricker (Münster) und Hillmann & Geitz (Bremen) |
1967 | VTH (Düsseldorf) und Dr. Oscar Menzel (München) |
1966 | Hess. Gummiwarenfabrik Fritz Peter (Klein-Auheim) |
1965 | Dr. Oscar Menzel (München) |
1964 | Schulz & Souard (Frankfurt) |
Ansprechpartner:
Jan Krückemeyer, Krückemeyer (Wilnsdorf)
Nadine Lorenz, VTH (Düsseldorf)