Ausgabeautomaten sorgen für Sicherheit und rentieren sich

Die VTH-Infografik zeigt zehn Vorteile von Ausgabeautomaten als Teil eines strukturierten Versorgungssystems. Doch ab wann haben sich Ausgabeautomaten amortisiert? Erfahrungen bei einem großen Mittelständler mit einer Belegschaft von 400 Mitarbeitern haben gezeigt, dass dies bei einem Unternehmen dieser Größenordnung bereits nach neun Monaten der Fall sein kann.

Die Verschlankung von Prozessabläufen von der Beschaffung bis zur Befüllung durch den Technischen Händler entlastet nachweislich sowohl Verwaltung, Einkauf als auch Disposition des Kundenunternehmens entscheidend. Die Prozesskosten sinken und ein optimierter, stets ausreichender Produktbestand vermeidet Arbeitsstillstände und dadurch verursachte Kosten. Ausgabeautomaten machen sich insbesondere bei der Beschaffung und Ausgabe von C-Teilen bezahlt. Im Unternehmen werden gleichzeitig viele Beschäftigte entlastet und können sich wertvolleren Aufgaben widmen – nicht zuletzt die Schichtverantwortlichen, die bislang für die Ausgabe der PSA verantwortlich waren.

Infografik: 10 Vorteile von Ausgabeautomaten

  • Infografik: Vorteile von Ausgabeautomaten

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  • C-Teile-Management: Smarte Ausgabeautomaten als Teil der Lösung

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Kosten- und Verbrauchstransparenz für alle Prozesse

Die Kostenreduzierung wird durch folgende Vorteile gesichert: Der Zugriff ist nur durch Personenidentifikation möglich. Die Kostenstellen können somit klar zugeordnet werden, was zu einer umfassenden Kosten- und Verbrauchstransparenz führt. Zusätzlich wird dadurch vermieden, dass einzelne Beschäftigte oder sogar ganze Mitarbeitergruppen für sie nicht vorgesehene PSA benutzen. Letztlich hat das auch Vorteile für eine effektive Umsetzung des Arbeitsschutzes, denn bei der Einzelausgabe können die Anforderungen der PSA-Verordnung vollständig berücksichtigt werden.

Zur verlässlichen Wirtschaftlichkeitsberechnung stellt der Technische Händler ein Analysetool zur Ermittlung der Einsparpotenziale von Prozesskosten bei der Materialverwaltung und Ausgabe zur Verfügung. Damit kann jedes Kundenunternehmen seine betriebseigenen Daten berechnen und sich jederzeit vom Mehrwert der Ausgabeautomaten überzeugen.

Niemals zu viel, niemals zu wenig

Neben den merklich niedrigeren Kosten sind die ständige Verfügbarkeit sowie die sichere und nachvollziehbare Entnahme der Materialien die großen Pluspunkte der Ausgabesysteme. Beim oben genannten Mittelständler rufen allein an einem Ausgabepunkt 400 Mitarbeiter monatlich rund 3.500 gebrauchsfertige Produkte ab. Dies funktioniert trotz der hohen Quantitäten problemlos. Wieso? Der Automat ist in der Lage, die Liefermenge so zu optimieren, dass es weder zu Unter- noch Überbeständen kommt. Durch die automatische Wiederauffüllfunktion wird eine Nachlieferung ausgelöst, sobald ein vorher festgelegter Mindestbestand unterschritten wurde. Das Kundenunternehmen muss sich nicht mehr selbst um die Nachbestückung kümmern – und auch nicht darum, dass diese Nachbestellung rechtzeitig genug erledigt wird, um Arbeitsstillstände zu vermeiden. Somit ist das Lager immer gefüllt, der Warenbestand ist aber auch nicht zu groß und entspricht zu jeder Zeit dem aktuell benötigten Bedarf.

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Diese Modelle gibt es

Entsprechend den Anforderungen der Unternehmen werden kontinuierlich neue Ausgabeautomaten entwickelt. Grundsätzlich lassen sich folgende Typen unterscheiden:

Der Klappenautomat ermöglicht die Lagerung und Bereitstellung verschiedenster Ge- und Verbrauchsartikel. Durch die unterschiedlichen Klappengrößen eignet er sich auch für größere Artikel wie Schutzhelme oder Arbeitsschuhe. Zudem unterstützt der Klappenautomat eine transparente Leihgutabwicklung, indem Produkte zugriffsgesichert gelagert, ausgegeben und nach der Verwendung wieder eingelagert werden können.

Der Spiralautomat ist prädestiniert für die Einzelentnahme von Hilfs- und Betriebsstoffen sowie Arbeitsschutzartikeln. Packgrößen können problemlos geteilt werden, denn der Automat erkennt die Ausgabe des letzten Artikels einer Verpackungseinheit und löst sofort die automatische Nachbestückung aus.

Der Rotationsautomat kommt besonders für Produktionsbetriebe in Frage, die eine Vielzahl von unterschiedlich kleinen bis mittelgroßen Hilfs- und Betriebsmitteln kontinuierlich zur Verfügung haben müssen.

Der Schubladenautomat wird in Unternehmensbereichen eingesetzt, die für ihre Produktion hochwertige oder besonders empfindliche Artikel wie Werkzeuge, Instandhaltungsmaterialien oder Mess- und Prüfmittel benötigen.

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