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Erfolgsgeschichte

BUTTING montiert Rohrleitungen und Großbehälter in aller Welt. Den Schutz der Mitarbeiter liefert der Technische Händler – mit Produkten, Wissen und Training.

781.050

meldepflichtige Unfälle

registrierte die DGUV allein im Jahr 2016

24%

der tödlichen Unfälle

passieren mittwochs, gefolgt von Dienstag und Montag

60 Min.

erhöhtes Risiko

Zwischen 10 und 11 Uhr geschehen die meisten Arbeitsunfälle im Betrieb.

56%

der tödlichen Abstürze

sind u. a. auf eine fehlende Gefährdungsbeurteilung zurückzuführen

Die Herausforderung

Wie schützen wir unsere Mitarbeiter in gefährlichen Höhen?

Vom ersten Kupferkessel für Brauereien im Jahr 1777 bis zum 16 Meter hohen Stahlbehälter heute: BUTTING versteht sich als Vorreiter im Behälter- und Rohrleitungsbau und als zuverlässiger Partner für Unternehmen in der ganzen Welt. Garanten des Erfolgs sind die fast 1.900 Mitarbeiter. Viele von ihnen sind beim Schweißen und Montieren großer Anlagen gefährlichen Risiken ausgesetzt. Deshalb ist es dem Familienunternehmen in der 7. Generation ein Herzensanliegen, alles erdenklich Mögliche zum Arbeitsschutz beizutragen.

Der Weg

Die richtigen Produkte auswählen und beherrschen

Als zertifizierter Fachbetrieb für Persönliche Schutzausrüstungen (PSA) bietet der Technische Händler Niemann-Laes seinem Kunden Butting eine qualifizierte Beratung zur richtigen Auswahl von Produkten zur Absturzsicherung. Die bezieht er vom VTH-QUALITÄTSPARTNER Honeywell. Doch das ist längst nicht alles: Händler und Hersteller unterweisen die Montage-Profis gemeinsam in der Anwendung der Sicherungs-, Auffang- und Abseiltechnik. Im Trainingszentrum des Großfachhändlers in Lüneburg dürfen die Schulungsteilnehmer nach der Theorie in die Gurte steigen und die Ausrüstung an den Übungsgerüsten selbst testen.

Die Lösung

Vom Trainingszentrum profitieren Mitarbeiter und Unternehmen

Schulungskompetenz ist ein Markenzeichen der Fachhändler im VTH.  Dass sie neben der Theorie auch Praxisübungen anbieten, sorgt bei ihren Kunden für große Anerkennung: „Ich kann nur jedem eine solche intensive Unterweisung weiterempfehlen“, lautet das Fazit von Jan-Henrik Godau, Fachkraft für Arbeitssicherheit bei der H. Butting GmbH & Co. KG. Sein Team profitiert nun von wertvollem Know-how und einer erstklassigen Ausrüstung, um bei Montage-Arbeiten in gefährlichen Höhen perfekt abgesichert zu sein. Und auch wirtschaftlich macht das Training Sinn: Das Unternehmen beugt Kapazitätsengpässen und Personalausfällen durch Absturzverletzungen vor.

Der Effekt

Sicherheit der Mitarbeiter ist machbar

Bis zu 200 tödliche Arbeitsunfälle verzeichnet die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Jahr für Jahr. Viele Absturzunfälle, da sind sich Butting, Honeywell und Niemann-Laes einig, passierten nicht, wenn die Unternehmen mehr auf die Sicherheit ihrer Mitarbeiter achteten – und dies bedeutet die qualitätsbewusste Anschaffung und richtige Anwendung passgenauer PSAgA (Persönliche Schutzausrüstung gegen den Absturz).

Verordnung

Das Wichtigste zu PSAgA

Persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz (PSAgA) sind zu benutzen, wenn

  • Absturzsicherungen (Seitenschutz) aus arbeitstechnischen Gründen nicht möglich und
  • Auffangeinrichtungen (Fanggerüste, Dachfanggerüste, Auffangnetze) unzweckmäßig sind.

Grundsätzlich wird unterschieden zwischen:

  • Auffangsysteme haben die Aufgabe, abstürzende Personen sicher aufzufangen und den gesamten Körper so zu unterstützen, dass er nach einem Absturz sicher gehalten wird.
  • Haltesysteme sollen ein gefährdungs- und belastungsarmes Arbeiten ermöglichen, wobei die Möglichkeit eines Absturzes auszuschließen ist.

Hintergrund

Abstürze – Ursache Nummer Eins bei tödlichen Unfällen

Der Technische Handel bietet umfassenden Absturzschutz für Monteure, Baufacharbeiter und andere besonders gefährdete Berufe.

1.500 tödliche Arbeitsunfälle verzeichnete die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin zwischen 2009 und 2016. Davon waren 423 Absturzunfälle – die meisten davon Abstürze von Dächern oder durch Lichtkuppeln. Die wichtigsten Fakten über Absturzunfälle finden Sie hier:

Wie viele?

423 aller tödlich Verunfallten (also fast ein Drittel!) sind unmittelbar von Gerüsten oder Leitern, Bauwerksdächern oder Maschinen gestürzt oder zuvor durch Bauteile durchgebrochen.

Wobei?

Die häufigsten tödlichen Abstürze waren bei Fertigungs- und Montagearbeiten mit 106 Fällen, gefolgt von Demontagetätigkeiten mit 52 Unfällen, sowie und Transportarbeiten mit 40 Unfällen.

Wo?

Die Absturzunfälle ereigneten sich überwiegend auf Baustellen (269 Unfälle, 64,7%).

Welche Absturzhöhe?

Den größten Anteil an den tödlichen Unfällen machten Abstürze zwischen 5 und 10 Metern aus.

Wann tödlich?

Aber bereits Stürze aus geringen Höhen können zum Tode führen: In 49 Fällen erfolgte der tödliche Sturz aus weniger als 2 Meter Höhe. Ab 3 Meter Höhe verlaufen Abstürze zumeist tödlich.

Wer?

In den Altersklassen ab 50 Jahre liegt der Anteil der Verunfallten im Verhältnis über dem der erwerbstätigen, gleichaltrigen Personen. In den Altersklassen bis 50 Jahre ist der Anteil der Verunfallten im Verhältnis zu den in dieser Klasse erwerbstätigen Personen teilweise deutlich geringer.

Weshalb?

Bei 56 Prozent der Absturzunfälle mit Todesfolge wurde eine unvollständige oder nicht aktuelle Gefährdungsbeurteilung durchgeführt. Zudem wurde oft gegen sicherheitstechnische Vorschriften verstoßen. Bei 73 der 423 untersuchten Fälle nutzen so zum Beispiel die Verunfallten die bereitgestellte Schutzausrüstung nicht.

Schon gewusst?

Sicherheitsschuhe für Dachdecker müssen einerseits guten Halt auf dem Dach bieten, also eine besonders griffige, flexible Sohle haben. Andererseits finden Dacharbeiten meist auf Baustellen statt, wo durchtrittsichere Sohlen wichtig sind (die normalerweise weniger flexibel sind). Spezielle Dachdeckerstiefel vereinen beide Anforderungen mit weichen Reifenprofil-Sohlen sowie flexiblem Kunststoff-Durchtrittschutz. Ihnen sollte hier der Vorzug vor billigen S3-Baustiefeln gegeben werden.

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Das Sortiment an PSAgA des Technischen Handels kann jeden Wunsch befriedigen: Gurte, Helme und Zubehör, Verbindungsmittel und Halteseile, Abseil- und Rettungsgeräte, Höhensicherungsgeräte, Auffanggeräte, Seile, Karabiner, Rettungsmittel, Rettungssets, Mobile Anschlageinrichtungen, Accessoires, Bekleidung, Power Ascenders, u.v.m.

Die Partner

Alleine stark, gemeinsam stärker

Industrieunternehmen, die nach dem Höchsten streben, sollten die Expertise ihrer Vorlieferanten nutzen. Beim Technischen Handel können sie im gesamten deutschsprachigen Raum auf eine hohe Beratungsqualität und ausgeprägte Dienstleistungsmentalität zählen.

Butting

BUTTING ist ein in siebter Generation geführtes Familienunternehmen, das in mehr als 240 Jahren stetig gewachsen ist. Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit liegt in der Verarbeitung nicht rostender Stähle, insbesondere von Sonderstählen sowie plattierten Werkstoffen zu „Produktlösungen nach Maß“. Die BUTTING Gruppe ist mit rund 1.900 Mitarbeitern und einem leistungsstarken globalen Netzwerk auf den Wachstumsmärkten dieser Welt zu Hause: in China, Brasilien, Kanada und natürlich in Deutschland (Knesebeck und Schwedt).

Niemann-Laes Industriebedarf

Als inhabergeführter Technischer Händler folgt die Industriebedarf Niemann-Laes GmbH seit 1987 einer wertebasierten Kundenphilosophie, die auf die Zukunft ausgerichtet ist: „Wir messen unser Handeln nicht am erfolgreich abgeschlossenen Auftrag oder Projekt, sondern an dem Erfolg, der für unseren Kunden daraus resultiert.“ Der Anspruch der 88 Mitarbeiter in Bielefeld, Kiel, Rostock und Lüneburg ist es, über günstige Produkte und Dienstleistungen hinaus etwas weiterzureichen, was keinen Preis kennt: Zufriedenheit.

Honeywell

Die Honeywell International Inc. ist ein internationaler Konzern mit Sitz in Morristown, New Jersey (USA). Er beschäftigt weltweit rund 140.000 Menschen. Honeywell Safety Products setzt sich für die Unterstützung von Sicherheitsmanagern ein, die nachhaltige Sicherheitskulturen schaffen möchten. Das Unternehmen bietet nach eigenen Angaben das breiteste heute auf dem Markt erhältliche Portfolio an führenden Sicherheitslösungen.  Zum Marken-Portfolio gehören:

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